Auf einer Anhöhe im Osten von Rohrbach wurde zu Beginn 13. Jahrhundert eine romanische Pfeilerarkadenbasilika erbaut. Durch den Mongolensturm stark zerstört, wurde die Kirche am Ende des 13. Jahrhunderts als romanische Basilika mit Glockenturm wiederaufgebaut. Der Glockenturm ist in die Westfassade integriert und nimmt die gesamte Breite des Mittelschiffs ein. Im 15. Jahrhundert gestaltete man die Basilika zur Wehrkirche um. Dabei trug man die Seitenschiffe ab und errichtete über dem Schiff und dem Chor ein Wehrgeschoss.