Die Marienkirche wird bereits 1414 erwähnt, so dass der Bau der gotischen Hallenkirche auf das 14. Jahrhundert datiert werden kann. Die Wände des Chors und der Halle werden von Strebepfeilern gestützt. Eingespannte Pfeiler auf Konsolen tragen das steinerne Rippengewölbe, das eine Rosette als Schlussstein aufweist. Das Portal der Sakristei hat einen profilierten Spitzbogen. Im südlichen Teil der Kirchenhalle befindet sich ein Spitzbogenportal. Das reich gegliederte, fünfstufige Westportal weist einen Kapitellfries auf, der vollblütige Rosen darstellt.